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Gesangbücher: Zeitkapseln der besonderen Art

Pfingstpredigt von Bischof Dr. Georg Bätzing
Gesangbücher: Zeitkapseln der besonderen Art
Gesangbücher: Zeitkapseln der besonderen Art
© F. Schuld / Bistum Limburg

Zahlen und Zitate

128.314 Exemplare der Limburger Diözesanausgabe des Gebet- und Gesangbuches wurden laut Diözesanverlag seit 2014 bisher verkauft. Die Zahl entspricht etwa einem Viertel aller Katholikinnen und Katholiken im Bistum Limburg. Am verkaufsstärksten mit mehr als 55.000 Exemplaren ist das Gotteslob im Standardformat, wie es in den Kirchen der Diözese ausliegt. Ein Ehepaar aus dem Bistum Limburg, das den Limburger Dom besuchte, bestätigte: „Wir haben heute kein eigenes Gotteslob mehr. Das liegt ja inzwischen überall in den Kirchen aus. Früher habe ich immer das eigene Gotteslob mitgebracht.“

Seit dem Erscheinen des Gotteslobs ist der Absatz kontinuierlich rückläufig. Immerhin kauften mehr als 46.000 Menschen ein Gotteslob mit Kunstledereinband in schwarz, rot oder grau. Seit 2014 wurden mehr als 9.700 Gotteslobe mit Kunstledereinband und Goldschnitt verkauft. „Das Gotteslob als Geschenk zur Erstkommunion ist heute nicht mehr die Regel“, sagt Andreas Großmann, Diözesankirchenmusikdirektor. Passend zum Gotteslob gibt es ein Chorbuch sowie ein Orgelbuch zum Eigenteil der Diözese Limburg.

Kirchenmusikerinnen und –musiker aus dem Bistum Limburg äußerten sich überwiegend positiv über das Gotteslob: „Die Inhalte sind vielseitig, das Erscheinungsbild ist ansprechend. Wir gestalten unsere Gottesdienste nur noch mit dem Gotteslob.“ Kritische Stimmen sind selten: „Es fehlen ein paar liebgewordene Gesänge.“ Das Gotteslob sei insgesamt in den Gemeinden gut angenommen worden. „Schön ist der große Anteil neuer Gesänge auch im Stammteil.“

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Bistum Limburg

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